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Revierbegehung vom Freitag, 8. Juni 2018, in Wahlen

Zum 20-jährigen Bestehen des Forstrevieres Laufen - Wahlen

Dieses Jahr war die Begehung im Forst der Burgerkooperation Wahlen, rund um den Stürmenkopf. Der Revierförster Roger Sauser zeigte Beispiele zum Thema Dauerwald-Bewirtschaftung. Als einziges Forstrevier im Kanton  wenden wir diese Bewirtschaftungsart ganzflächig an.
Zum Jubiläum wurden auch Vertreter vom Stadtrat Laufen und der Gemeinde Wahlen sowie Altburgerräte eingeladen.


Aufmerksam wird den Ausführungen vom Revierförster Roger Sauser zugehört.

Hier sieht man eine Fläche, wo kürzlich Holz geschlagen wurde. Wobei man eben nicht sieht, dass kürzlich Bäume geerntet wurden. Dies ist einer der vielen Vorteile der Dauerwaldbewirtschaftung.


Da ein Einblick in ein Gebiet, wo erntereife und junge Bäume stehen. Nach dem Entnehmen der reifen Bäume wird das Waldbild immer noch ähnlich sein.

Eine Buche, welche ihre beste Zeit bereits hinter sich hat. Es gibt schon Krankheitsmerkmale, die schwarzen Flecken rechts unten am Stamm.


Da viele grosse  Bäume an diesem Standort waren, entstand eine  grössere Lichtung, als man eigentlich haben möchte. 

Da wurde im letzten Winter eine grosse Buche geschlagen. Hätte es uns Roger Sauser nicht gezeigt, wäre es niemandem aufgefallen.


An dieser Stelle wird es eine Rückegasse geben. Nur auf diesen Wegen dürfen die schweren Maschinen fahren. Alle etwa 40-45m gibt es eine solche Gasse, damit der Waldboden geschont und nicht verdichtet wird.


Wenn Sie durch den Wald wandern und solche blauen Markierungen sehen, bedeutet dies, dass dort eine Rückegasse geplant ist.

Gegen Ende des Rundganges kamen wir am Südhang des Stürmenkopfes in einen lichten Föhrenwald. Dort gibt es auf einer relativ kleinen Fläche 30 Waldameisen-Haufen. Diese werden von der Ameisengotte Claudia offiziell betreut. Die Haufen sind mit einem gelben Pfosten markiert, damit sie bei den Waldarbeiten nicht beschädigt werden.


Zum Schluss sehen wir noch eine Weisstanne im Vordergrund, welche mit ihrer dünnen Krone auf ihr Lebensende zugeht und bald geschlagen wird. Etwas im Hintergrund eine Weisstanne mit noch voller Krone , die wird noch etwas stehen bleiben.

Nun aber schleunigst zum Apero..


Bei der Weidscheune wurden wir fürstlich bewirtet.

Anregende Gespräche beim Apero runden die hervorragend organisierte Revierbegehung ab.



Das Küchenteam im Einsatz. Einen grossen Dank für das Spitzen-Menue das sie uns aufgetischt haben!!!!
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